Die Menschen - Scherben der Ahnen

Die Menschen

Die Menschen

Auszug aus dem „fünften Kompendium“ von Drogbur Bulduar – Hoher Magistrat des Magierordens – Drittes Zeitalter

Zu den Menschen lässt sich sagen, dass sie das jüngste Volk Alandrias darstellen. Zwar ist ihr Ursprung und ihr genaues betreten der Welt bisweilen unbekannt, doch vermutlich muss es zu Beginn des dritten Zeitalters kurz vor dem Scherbenkrieg entstanden sein

Begünstigt wurde ihr rasantes Wachstum durch die bereits zurückgewichenen Elfen, wodurch ihnen keiner die Ländereien der bekannten Welt streitig machte.

Erstaunlich ist, wie zäh und widerstandsfähig sie sich immer wieder bewiesen haben, obwohl ihre physische Beschaffenheit klar hinter der Robustheit der Zwerge und Kaldaraner oder der Perfektion der Elfen liegt. Ganz zu schweigen von ihrer äußerst kurzen Lebensspanne von nicht einmal einhundert Jahren. Doch sie sind ausgestattet mit einem hohen Maß an Mut und einer Willenskraft, mit der sie den Zwergen deutlich Konkurrenz machen. Zudem beweisen sie eine sehr hohe Gabe sich in kürzester Zeit anzupassen. Dies gilt sowohl für klimatische Bedingungen als auch für politische Veränderungen in Bezug auf ihre gesamte Umwelt. Im Gegensatz zu den anderen Völkern sind die Menschen aber noch dabei sich selbst zu finden. So ist es nicht unüblich, dass durch unnötige Streitereien um Land, oder gar noch Weniger, Zwietracht zwischen ihnen entstehen kann, sodass sie sich selbst bekämpfen. Auch ihre diplomatischen Fertigkeiten sind zuweilen als äußerst unerfahren einzustufen, wobei sie in diesem Punkt den Zwergen im Vorteil sind.

Erstaunlich ist, wie zäh und widerstandsfähig sie sich immer wieder bewiesen haben, obwohl ihre physische Beschaffenheit klar hinter der Robustheit der Zwerge und Kaldaraner oder der Perfektion der Elfen liegt. Ganz zu schweigen von ihrer äußerst kurzen Lebensspanne von nicht einmal einhundert Jahren. Doch sie sind ausgestattet mit einem hohen Maß an Mut und einer Willenskraft, mit der sie den Zwergen deutlich Konkurrenz machen. Zudem beweisen sie eine sehr hohe Gabe sich in kürzester Zeit anzupassen. Dies gilt sowohl für klimatische Bedingungen als auch für politische Veränderungen in Bezug auf ihre gesamte Umwelt. Im Gegensatz zu den anderen Völkern sind die Menschen aber noch dabei sich selbst zu finden. So ist es nicht unüblich, dass durch unnötige Streitereien um Land, oder gar noch Weniger, Zwietracht zwischen ihnen entstehen kann, sodass sie sich selbst bekämpfen. Auch ihre diplomatischen Fertigkeiten sind zuweilen als äußerst unerfahren einzustufen, wobei sie in diesem Punkt den Zwergen im Vorteil sind.

Meine These hierzu ist, dass ihre kurze Lebensspanne der ausschlaggebende Grund für ihr kurzfristiges Denken, wie für ihre Gier und Streben nach Macht ist, was ich ihnen zuweilen als Überlebensinstinkt attestieren würde. Etwas Ähnliches kann man in der Tierwelt erkennen wo nur der Stärkere überlebt. Dieses Denken scheint auch bei diesem jungen Volk noch stark verankert zu sein. Die Menschen unterteilen sich, mehr als die Elfen, in verschiedene Königreiche. Während es bei den Elfen aber schon immer einen obersten Propheten gab, ist ihnen dieses Konzept fremd. Doch auch wenn sie nicht scheuen sich in Streitereien oder gar Kriege zu verwickeln, so scheint es doch, dass sie als Volk einen ausgeprägten Gerechtigkeitssinn haben. Meine Annahme ist, wie ebenfalls durch die Bücher von Koldan Melcha über die Menschen bereits vermutet, dass die Titanen sie selbst  auf diese Welt geschickt haben, um dem zahlenmäßig überlegenen Feind eine ebenso große und vor allem unberechenbare Rasse gegenüberzustellen, die zäher ist als er es zu Beginn vermuten lässt.